Rosenthaler Kanuten zeigen sich am Kulkwitzer See in guter Form

Der KFC Markranstädt lud am vergangenen Wochenende zu seiner 3. Regatta am Kulkwitzer See, Nähe Leipzig, ein.

Der WSV Rosenthal e.V. nahm mit 9 Aktiven an dieser Veranstaltung teil.

Der jüngste Teilnehmer, Raphael Schulz aus Bad Lobenstein, konnte am Samstag die erste Medaille seiner noch jungen Laufbahn erkämpfen. Er gewann mit einem Sportler aus Dresden im K 2 der Schüler D die Goldmedaille.

Edelmetall regnete es für die C-Schüler (Jan Heinssmann, Tim Häussel, Edwin Högel und Franz Krug) des Vereins. Im K4 gewannen sie gemeinsam Bronze, in der Staffel Silber. In ihren Mix-Rennen mit Sportlerinnen aus Wusterwitz gewannen sie insgesamt 4 mal Gold. Jan Heinssmann gewann Bronze im K1 der AK10 über 200 Meter.

In seiner ersten Saison zeigt sich Franz Krug sehr guter Form. Er gewann den 2. Platz im K 1 AK9 über 200 Meter, im K 2 über 2000 Meter sicherte er sich gemeinsam mit Edwin Högel ebenfalls die Silbermedaille.

Edwin Högel durfte als schnellster Fahrer der Altersklasse 9 den Siegerpokal über 200m in Empfang nehmen.

Als gute Vorbilder für die jungen Sportler auf und neben dem Wasser waren die bereits routinierten Kanuten Nelly Hoffmann, Lilly Heinssmann, Sascha Link und Robin Geinitz mit am Kulkwitzer See. Mit gutem Rat und helfender Hand waren sie jederzeit für die jungen Sportler da. Nelly gewann in Jugend-Mannschaftsbooten mit Sportlern aus Dresden und Peitz insgesamt 2 Gold- und eine Silbermedaille.

Nachdem Lilly am Samstag gemeinsam mit einer Sportlerin aus Leipzig wegen eines Fahrfehlers im K2 disqualifiziert wurde, investierte sie am Abend ihre ganze Kraft in den K 1 über 2000 Meter und belegte einen hervorragenden 3. Platz. Sowohl den Mix-K4 als auch die Mix-Staffel gewannen Lilly, Sascha und Robin gemeinsam mit einer Sportlerin aus Dresden. Sascha und Robin gewannen im K 2 nochmals Bronze und in der Staffel Silber.

In einem knappen Rennen konnte Robin Geinitz über 200 Meter den Siegerpokal gewinnen. Sascha Link verfehlte die Medaillen nur um Zehntelsekunden und belegte einen sehr guten 4. Platz.

Rundum zufrieden und durch die mit gefahrenen Eltern bestens versorgt, trat die Mannschaft am Sonntagnachmittag den Heimweg an. Bereits in der nächsten Woche werden die Sportler an einer Regatta in Gemünden am Main teilnehmen.